In Kürze wird das Lehrbuch „Osteopathie bei Hunden“ von Christiane Gräff und Dr. Silke Meermann in der 3. Auflage erscheinen! Die neue Auflage bietet nicht nur einen Überblick über die Grundlagen, Systeme und Techniken der strukturellen Osteopathie, sondern wurde komplett aktualisiert und überarbeitet.
Die neue Auflage enthält eine Vielzahl zusätzlicher Faszien, Weichteil- und viszeraler Techniken.
Wir unterstützen die evangelische Mirjamgemeinde Drensteinfurt/Ascheberg, die gemeinsam mit einer Spedition wöchentlich Hilfslieferungen in die Stadt Schytomyr im Norden der Ukraine organisiert. Die Hauptorganisatorinnen der Aktion stammen aus der Ukraine und stehen in engem Austausch mit den Menschen in Schytomyr, so dass es möglich ist, sie mit den Dingen zu versorgen, die dort momentan am nötigsten gebraucht werden. Durch die Rückmeldung der Menschen aus Schytomyr erfahren wir auch, dass die bisherigen Lieferungen tatsächlich vor Ort angekommen sind.
Von Ihrer Spende können wir im Großhandel Medizinprodukte wie Verbandsmaterial, Infusionsbestecke und Spritzen bestellen, die wir dann als Sachspenden für den jeweils nächsten Transport weitergeben. Obwohl wir diese Dinge hier in der Praxis ausschließlich am Tier anwenden, haben sie alle eine Humanzulassung und können so auch zur Behandlung kranker oder verletzter Menschen eingesetzt werden.
Pflegestellen gesucht
Nicht nur die Menschen, sondern natürlich auch die Tiere in der Ukraine leiden unter dem Krieg. Hier wird weitere Unterstützung benötigt und zur Zeit werden Pflegestellen für Hunde aus den Kriegsgebieten gesucht. Einige der Hunde, die aus ukrainischen Tierheimen kommen, sollen dauerhaft vermittelt werden; für andere Hunde wird zunächst nur eine vorübergehende Bleibe gesucht, weil die Hoffnung besteht, dass sie mit ihren Besitzern, die ebenfalls vor den Kämpfen flüchten mussten, wieder vereint werden können.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, ein Tier aus der Ukraine vorübergehend oder dauerhaft aufnehmen zu können, sprechen Sie uns gerne an und wir vermitteln den Kontakt.
Danke für Ihre Unterstützung!
Obwohl die Anzahl der schwer verlaufenden Corona-Infektionen rückläufig ist, sind die Neuinfektionszahlen derzeit (Stand März 2022) so hoch wie nie zuvor. Aus medizinischer Sicht ist es daher weiterhin geboten, Maßnahmen zum Schutz vor einer Corona-Infektion aufrechtzuhalten!
Mit den in unserer Praxis geltenden Corona-Regeln sind wir bislang sehr gut durch die vergangenen zwei Jahre der Pandemie gekommen, ohne dass sich eine unserer Mitarbeiterinnen infiziert hat und ohne dass die Praxis aufgrund von Quarantäne-Vorgaben schließen musste!
Dies soll auch zukünftig so bleiben bis die Pandemie hoffentlich in absehbarer Zeit überwunden ist! Bitte bedenken Sie: für uns als kleine Praxis würde auch der Ausfall von nur wenigen Mitarbeiterinnen durch Krankheit oder Quarantäne bedeuten, dass wir vorübergehend schließen müssten! Das wollen wir um jeden Preis vermeiden – für unsere eigene Gesundheit, aber auch für Ihre Gesundheit und die Gesundheit Ihrer Tiere!
Daher bleiben unsere Regeln momentan auch weiterhin in Kraft:
- Für Sie und für uns gilt innerhalb der Praxisräume weiterhin Maskenpflicht!
- Weiterhin darf eine Person ihr Tier in die Praxis begleiten!
- Sie kommen mit in den Behandlungsraum, halten aber weiterhin Abstand zu uns!
- Sie warten im eigenen Auto oder im Hof!
Da wir unsere Zeit und Energie gerne in die Behandlung unserer Patienten investieren möchten, stellen wir diese Regeln nicht zur Diskussion!
Uns ist bewusst, dass an anderen Stellen andere Regeln gelten – wir gehen aber davon aus, dass Sie als unsere Kunden unsere Regeln in unserer Praxis akzeptieren!
Bleiben Sie gesund!
Vor Betreten der Praxis melden Sie sich bitte an – Sie können im Hof oder in Ihrem Auto warten.
Halten Sie den Mindestabstand von 1,50 m zu anderen Menschen ein – bleiben Sie hinter den Markierungen.
Danke!
In der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Hunde- und Katzenwelpen stark angestiegen.
Dies hat leider auch Kriminelle auf den Plan gerufen, die nicht das Wohl der Tiere, sondern lediglich das eigene Geschäft im Blick haben. Viele Tiere müssen darunter leiden, dass diese Menschen bewusst gegen Tierschutz- und Tierseuchenrecht verstoßen. Und auch die Käufer solcher Tiere sind oft die Leidtragenden, da die Welpen oftmals krank sind und so hohe Tierarztkosten auf die neuen Besitzer zukommen können.
Helfen Sie alle mit, den illegalen Tierhandel zu stoppen:
Welpenkauf nur
Nähere Informationen finden Sie auch im Netz unter www.bmel.de/welpenhandel
Mandy und Nina bestehen die TFA-Prüfung
Mandy Ehlert und Nina Rottmann haben Ende Mai erfolgreich die schriftlichen und mündlichen Prüfungen zur Tiermedizinischen Fachangestellten bestanden!
Als sie im Sommer 2018 ihre Ausbildung bei uns begonnen haben, hatte wohl niemand damit gerechnet, dass sie sie unter so schwierigen Bedingungen würden zu Ende bringen müssen. Im Frühjahr und Sommer 2020 fiel aufgrund der Corona-Pandemie zunächst viel Unterricht aus; das Abschluss-Schuljahr war dann von Distanz- und Wechselunterricht geprägt. Dazu kam in der Praxis das erschwerte Arbeiten mit Maske und strengem Hygienekonzept.
Dass Ihr trotz all dieser widrigen Umstände doch durchgehalten habt und die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen habt, verdient unser aller Respekt! Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg, Glück und natürlich Gesundheit auf Eurem weiteren Lebensweg!
Mandy Ehlert wird auch weiterhin bei uns arbeiten, während es Nina Rottmann zukünftig in die Pferdeklinik zieht!
Neues Medikament zur Behandlung von Arthrose-Schmerz beim Hund
Ab März 2021 steht in Deutschland ein neues Medikament namens „Librela“ der Firma Zoetis zur Schmerzlinderung bei Hunden mit Arthrosen zur Verfügung. Das Mittel enthält so genannte monoklonale Antikörper, die sich gegen den Botenstoff „Nerve-Growth-Factor“ richten, welcher im Schmerzgeschehen eine wichtige Rolle spielt. Wenn das Medikament injiziert wird, binden die Antikörper an diesen Schmerz-Botenstoff und machen ihn dadurch unwirksam. Monoklonale Antikörper binden ganz gezielt nur an ein Eiweiß, dadurch haben sie selten Nebenwirkungen. Anders als zahlreiche andere Schmerzmedikamente handelt es sich bei Antikörpern auch lediglich um Eiweißstoffe, die sehr einfach vom Körper abgebaut werden und dabei Leber und Nieren nicht belasten.
Die Behandlung mit „Librela“ erfolgt in jeweils vierwöchigen Abständen in Form einer Injektion (Spritze) unter die Haut; eine Schmerzlinderung tritt etwa innerhalb einer Woche ein; andere Schmerzmittel, die der Hund eventuell zuvor genommen hat, können vorübergehend weiter gegeben werden.
Gerne besprechen wir mit Ihnen, ob die Behandlung mit „Librela“ auch für Ihren Hund eine Option darstellt! Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin!
Achtung: da der „Nerve-Growth-Factor“ während der Trächtigkeit in der Entwicklung der Embryonen eine wichtige Rolle spielt, darf der Wirkstoff nicht bei tragenden Hündinnen oder Hündinnen, mit denen zukünftig noch gezüchtet werden soll, eingesetzt werden!
Schnelle technische Entwicklung
Ähnlich wie im Human-Bereich hat sich auch die Tiermedizin in den letzten Jahren immer weiter entwickelt und es gibt mittlerweile zahlreiche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, die vor Jahren noch undenkbar war. Es gibt nicht nur die Möglichkeit, Tiere zu röntgen, sondern es können Untersuchungen im CT oder MRT durchgeführt werden; es können Zahnsanierungen und komplizierte gelenkchirurgische Operationen gemacht werden und auch Chemotherapien und Bestrahlung bei der Krebsnachsorge sind möglich.
Alle diese Diagnose- und Therapieformen haben ihren Preis – und dieser ist deutlich höher, als für klinische Untersuchungen, die keine weiteren Instrumente oder Geräte erfordern.
Faire Bezahlung
Der Tierärztliche Beruf war viele Jahre lang der am schlechtesten bezahlte akademische Beruf und auch Tierarzthelferinnen wurden oft schlecht bezahlt. Dies ändert sich glücklicherweise seit ein paar Jahren. Das bedeutet aber ebenfalls, dass für tierärztliche Leistungen ein angemessener Preis gezahlt werden muss.
Aufgrund dieser Entwicklungen ist es empfehlenswert, bei der Anschaffung eines Tieres immer auch darüber nachzudenken, ob sich der Abschluss einer Tierkranken- oder OP-Versicherung lohnt. Diese hat den Vorteil, dass monatlich mit einem festen, überschaubaren Kostenbeitrag kalkuliert werden kann und man sich nicht plötzlich mit den hohen Kosten einer komplizierten Operation konfrontiert sieht.
Der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) hat einen Katalog erstellt, den Sie nutzen können, um einer gute Tierkrankenversicherung zu erkennen; gerne beraten wir Sie auch bei Fragen zu diesem Thema!
An folgenden Kriterien können Sie eine gute Tierkrankenversicherung erkennen
1) Sie haben grundsätzlich freie Tierarztwahl
2) Es besteht Therapiefreiheit für Ihre Tierärztin; d.h. sie kann zusammen mit Ihnen entscheiden, welche diagnostischen Untersuchungen oder Therapieformen angewendet werden sollen
3) Die Versicherung übernimmt die Kosten für die Abrechnung bis zum 3-fachen GOT-Satz und im Notdienst bis zum 4-fachen GOT-Satz
4) Transparente Darstellung des Leistungskataloges und der Leistungsausschlüsse, so dass Sie gut erkennen können, für welche Leistungen die Kosten von der Versicherung übernommen werden und für welche nicht
5) Bei einer Krankenversicherung werden die Kosten für die Durchführung regelmäßiger Präventionsmaßnahmen (jährliche Gesundheitschecks, Impfungen, Parasiten-Prophylaxe, Zahnsteinprophylaxe) übernommen
6) Bei einer OP-Versicherung werden auch die Kosten für die prä-operative Diagnostik (z.B. Blutuntersuchung) und die gesamte Nachsorge (Verbandswechsel, Fäden ziehen, Physiotherapie) übernommen
7) Die Versicherung reguliert unbürokratisch, d.h. Sie als Besitzer begleichen die GOT-konforme Tierarztrechnung und reichen diese bei der Versicherung ein, ohne dass weitere Formulare notwendig sind
8) Die Kündigungsmodalitäten sind transparent und für beide Seiten klar geregelt
Corona-Fortbildungen
Wir bilden uns fort – auch in Corona-Zeiten. Da in diesem Jahr jedoch so gut wie keine Präsenz-Fortbildungen stattgefunden haben, haben alle Team-Mitglieder zahlreiche Webinare und Online-Fortbildungen belegt:
Bauchspeicheldrüseninsuffizienz
Akupunktur
Epilepsie
Inappetenz
Kaninchen
Geriatrie
Verdauungsprobleme
Otitis
Osteopathie
Igel
Leptospirose
Hepatitis
Niereninsuffizienz
Urolithiasis
Diabetes
Lahmheiten
Bewegungstherapie
Schmerztherapie